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Montag morgens um 7:00 trafen wir uns im Goldgräberstädtchen Placerville um mit drei Land Cruisern, zwei davon mit schwerbeladenen Anhängern, nach Rubicon Springs
aufzubrechen. Wie man auf dem Bild schon sieht sind die Fahrzeuge nicht mehr ganz Original. |
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An der einen Stelle siehst du nur noch das strahlende Blau des Himmels und 3 Meter weiter hast du nichts als Granit vor dir, was du brauchst ist ein sogenannter Spotter
der dir sagt wohin du Lenken kannst damit du deine Karre nicht verdengelst, dir das Diff aufreisst oder deinen Land Cruiser schlicht auf die Seite wirfst. |
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Die Work Area in Rubicon Springs - jedes Teil an diesem Zaun hat seine ganz persönliche Belastungsprobe nicht bestanden und wurde dadurch zum Relikt. Achswellen,
Kardanwellen, Kreuzgelenke, ganze Auspuffanlagen und Differentialtrieblinge bilden die Umzäunung der Reparaturecke und zeigen die technischen Grenzen auf. |
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Diese kleine Hütte beherbergt in den Sommermonaten den guten Geist von Rubicon Springs, Merlin Scott, ehemaliger Sheriff, sieht nach dem Rechten und kann im
Notfall auch mal die Luftrettung alarmieren, er weiss wo das Funktelefon funktioniert. |
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Merlin hat mir einiges über die Gegend, die Leute die hierherkommen und sein Leben erzählt und ich denke es gibt nur wenige Flecken die wochenweise so einsam
und so lebendig sein können. |
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Es braucht nicht viel um glücklich und erfüllt zu sein, was zählt ist Zufriedenheit...... |
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Das Finale des Rubicon Trail nennt sich Cadillac Hill und der hats noch mal richtig in sich, steil windet sich die *Landstrasse* jetzt bergauf, erster Gang
in der Untersetzung und das für eine ganze Weile, gespickt mit Stufen und Felsen die alle Antriebsteile auf biegen und brechen belasten und die Anlasser durchbrennen lassen.Kupplung ist beim
Felsenklettern ein Tabuwort, niemand benutzt sie hier, sie würde ohnehin schnell wegbrennen. Es wird in der Untersetzung im ersten Gang gestartet und mit dem Umdrehen des Schlüssels auch gebremst, geht der Karren an der
Steigung aus.......einfach gar nix machen ausser den Motor starten......einfach so im Gang und weiter gehts. |
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Als Dank für meine Teilnahme bekam ich vom TLCA den Long Distance Award für die weiteste Anreise verliehen.Mein Dank an die TLCA und die Freunde die ich
dort gefunden habe waren Folgebesuche und die Teilnahme bei der
CruiseMoab Veranstaltung in Moab/Utah.Da gabs dann jeweils ein *Das grosse Toyota Land Cruiser Buch* für den Ironbutt (Eisenarsch), der die weiteste Anfahrt hatte
und eines für den Worst Luck (Pechvogel), den Preis bekam jemand der seinen FJ40 zweimal seitlich rollte.....ein schwacher Trost. Es gibt nichts Gutes ausser man tut es!Meine bisherigen USA Reisen in Sachen Land Cruiser waren eine extreme Bereicherung meines Lebens und haben mir völlig neue Erfahrungen, Sichtweisen und Freunde beschert. Das muss ja nicht auf jeden
zutreffen aber wenn Ihr da mal hinwollt, Harald Pietschmann
bietet diverse 4x4 Touren in den USA an, Rubicon, Sledge Hammer, Baja Mexico &&&, er hat
eine ganze Flotte von echten Toyota Land Cruiser Rock Crawlern!! |
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2 be continued............... |
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<--Klickt auf den Land Cruiser wenn Ihr noch mehr wollt. |
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